Christoph Dieckmann, geboren 1956 in Rathenow. Aufgewachsen in einem protestantischen Pfarrhaus am Ostharz. Filmvorführer, Studium der Theologie in Leipzig und Ost-Berlin, Vikar. Bis zur Wende Arbeit in der Theologischen Studienabteilung beim DDR-Kirchenbund und als Öffentlichkeitsreferent beim Ökumenisch-Missionarischen Zentrum Berlin. Nach der Wende fünfmonatige USA-Kreuzfahrt auf Einladung des World Press Institute St. Paul/Minnesota. 1991 Kulturredakteur beim "Freitag", seit September 1991 bei der "ZEIT" - bis 2004 als politischer Redakteur, seither als Autor.
1992 Internationaler Publizistikpreis von Klagenfurt, 1993 Theodor-Wolff-Preis, 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1996 Friedrich-Märker-Preis für Essayisten. Bis dato 10 Bücher, die zumeist im Ch. Links Verlag erschienen sind, zuletzt "Rückwärts immer. Deutsches Erinnern".
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